Ein glückliches Kind dank der Gisela Hagemann Stiftung: Martens Geschichte
Die Gisela Hagemann Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Querschnittgelähmten in Schleswig-Holstein und Hamburg auf vielfältige Weise zu unterstützen. Besonders hervorzuheben sind die Einzelfallhilfen, die betroffenen Familien konkrete und direkte Unterstützung bieten. Ein eindrucksvolles Beispiel für diese wertvolle Hilfe stellt die Geschichte der Familie Husen dar.
Ein neuer Weg für Marten
Marten Husen kam 2014 mit Spina Bifida zur Welt. Trotz seiner Behinderung entwickelte er sich zu einem fröhlichen und aufgeweckten Kind. Heute besucht er die dritte Klasse einer Grundschule mit Integrationskonzept und gehört zu den leistungsstärksten Schülern seiner Klasse. Dennoch zeigte sich im Alltag ein großes Defizit: Während seine Freunde problemlos mit dem Fahrrad unterwegs waren, hatte Marten Schwierigkeiten, mit seinem Rollstuhl mitzuhalten.
Die Suche nach Unterstützung
Nachdem verschiedene Mobilitätshilfen wie Zuggeräte und Handbikes ausprobiert worden waren, entschied sich die Familie für ein Heckantriebssystem, den Smoov. Doch der Antrag bei der Krankenkasse wurde abgelehnt.
Martens Eltern, Malte und Michaela Husen, wandten sich an die Gisela Hagemann Stiftung, schilderten ihre Situation und baten um Unterstützung. Ihre Bitte wurde erhört: Die Stiftung erklärte sich bereit, die Kosten für den Smoov zu übernehmen.
Neue Freiheit dank der Stiftung
Die Freude der Familie Husen war groß, als sie die positive Nachricht erhielten. Besonders für Marten bedeutete der Smoov eine neue Freiheit und Mobilität. In den Sommerferien konnten sie gemeinsam Urlaub auf Fehmarn machen und Marten konnte seine Familie nun mühelos auf Fahrradtouren begleiten.
Die Dankbarkeit der Familie Husen gegenüber der Gisela Hagemann Stiftung ist groß. Sie schickten ein Foto von Marten mit seinem neuen Smoov als kleines Dankeschön an die Stiftung.
Fazit
Die Gisela Hagemann Stiftung zeigt mit ihrem Engagement, wie wichtig und wertvoll individuelle Unterstützung für Menschen mit Behinderungen ist. Durch gezielte Einzelfallhilfen verbessert die Stiftung nicht nur die Lebensqualität der Betroffenen, sondern schenkt ihnen auch neue Perspektiven und Möglichkeiten. Martens Geschichte ist nur ein Beispiel von vielen, das zeigt, wie viel Gutes durch die Stiftung bewirkt wird.