Das Gisela Hagemann Haus: Ein Vorzeigeprojekt für Inklusion

Das Gisela Hagemann Haus steht als ein leuchtendes Beispiel für gelungene Inklusion in bester Stadtlage. Errichtet auf dem ehemaligen Betriebsgrundstück der Hagemann-Gerüstbaufirma, genau an dem Ort, wo einst die Büroräume der Stifterin Gisela Hagemann standen, entstand im Jahr 2015 ein Wohnprojekt, das Barrieren überwindet und Gemeinschaft fördert.

Insgesamt elf barrierefreie Wohnungen wurden geschaffen, wovon sechs speziell rollstuhlgerecht gestaltet wurden und zu sozialverträglichen Mieten an Menschen im Rollstuhl vermietet sind. Dieser Ansatz geht weit über bloße Theorie hinaus und setzt das Konzept der Inklusion praktisch um. Die übrigen fünf Wohnungen sind frei vermietet und tragen dazu bei, dass die Vielfalt und Integration im Haus gefördert wird. Diese Maßnahme erhielt verdiente Anerkennung in der Öffentlichkeit.

Besonders bemerkenswert ist die Altersspanne der Bewohner, die von 2 bis 88 Jahren reicht. Diese Bandbreite verdeutlicht die Vielfältigkeit und Offenheit dieses Projekts, das Menschen jeden Alters und jeder Lebenssituation ein Zuhause bietet.

Ein Foto aus dem Projekt zeigt einige der maßgeblich Beteiligten an diesem herausragenden Projekt. Neben dem Bauleiter, Peter Todeskino, sind auf dem Bild Dr. Bernd Brexendorf, Prof. Maximilian Mehdorn, Klaus Meier und Volker Paustian zu sehen. Diese Persönlichkeiten trugen mit ihrem Engagement und Fachwissen maßgeblich dazu bei, das Gisela Hagemann Haus zu verwirklichen und Inklusion im urbanen Raum voranzutreiben.

Das Gisela Hagemann Haus ist nicht nur ein Wohnprojekt, sondern ein Symbol für gelebte Inklusion und den Wert einer vielfältigen Gemeinschaft. Es zeigt eindrucksvoll, wie durch innovative Ideen und gemeinschaftliches Handeln ein Ort entstehen kann, an dem sich jeder willkommen und zuhause fühlen kann.