Ein schwerer Unfall beim Sport oder im Straßenverkehr: Wird das Rückenmark verletzt, hat das schwere Auswirkungen für die Betroffenen. Die Diagnose Querschnittlähmung ist ein schwerer Schock für jeden Betroffenen und bedeutet immer mehr als „nur“ nicht mehr gehen zu können. Das ganze Leben verändert sich mit einem Schlag.
Wir leisten Unterstützung, wo es an Hilfe fehlt
Wir leisten unmittelbare Unterstützung für Querschnittgelähmte, indem wir ihre Mobilität verbessern, bei Anpassungen im Wohnraum helfen oder sie bei der Anschaffung alltäglicher Hilfsmittel unterstützen.
Hauptursache für Rückenmarksverletzungen sind Unfälle im täglichen Leben
50%
Verkehrsunfälle
24%
Stürze
17%
Andere Ursachen
6%
Sport
6%
Extrem-Sport
Je höher der Querschnitt, desto umfangreicher die Ausfälle
Eine Querschnittlähmung tritt auf, wenn die Nervenbahnen im Rückenmark verletzt sind. Dieses ist Teil des zentralen Nervensystems und leitet Informationen zwischen Gehirn und Körper weiter. Beim Ausmaß der Verletzung wird zwischen Paraplegie und Tetraplegie unterschieden.
Paraplegie
Bei einer Schädigung im Brustwirbelbereich oder darunter spricht man von einer Paraplegie, die eine Lähmung beider Beine bedeutet. Bei einem tiefen Querschnitt bleiben die oberen Extremitäten funktionsfähig und auch die Atemmuskulatur ist in den meisten Fällen nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt.
Tetraplegie
Bei einer Tetraplegie liegt die Schädigung im Bereich der Halswirbelsäule vor. Bei einem hohen Querschnitt sind sowohl Beine als auch Arme und Armmuskulatur gelähmt. Ist das Rückenmark auf Höhe des vierten Halswirbels oder höher beschädigt, müssen betroffene Patienten zusätzlich beatmet werden.
53%
Paraplegie
47%
Tetraplegie
Fördern und helfen Sie uns dabei, Querschnittgelähmte ganzheitlich zu unterstützen
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